1. Ike: Die Welt ist das, wofür du sie hältst. Wie wir selbst unsere Möglichkeiten, unseren Job, aber auch
unseren Partner sehen, das halten wir für wahr, und es wirkt sich auf unser Handeln aus. Deshalb sehen wir die Dinge nicht wie sie sind, sondern „wie wir sind“, fand auch die Schriftstellerin
Anaïs Nin. Im Umkehrschluss bedeutet das: Je mehr wir dazu lernen und unseren Horizont erweitern, desto größer wird unsere Welt. Und unsere Möglichkeiten werden es auch.
2. Kala: Es gibt keine Grenzen. Vor 500 Jahren haben die Menschen daran geglaubt, die Welt sei eine Scheibe; vor rund 100 Jahren waren sie sich sicher, der Mensch werde nie fliegen können und vor
60 Jahren überzeugt, nie den Planeten verlassen zu können. All diese Grenzen wurden überwunden – weil jemand anfing, Unmögliches für möglich zu halten.
3. Makia: Energie folgt der Aufmerksamkeit. Wer sich zu viel vornimmt, zerfasert seine Kraft. Wer sich dagegen konzentriert, erreicht, was er sich vornimmt. Eine reichlich banale Einsicht. Der
Gedanke dahinter ist es weniger: Das, worauf man sich konzentriert, schluckt viel von der eigenen Energie: Sind es die eigenen Schwächen und Missgeschicke? Oder die Ziele und Erfolge. Das, worauf
wir die Aufmerksamkeit richten, das wächst!
4. Manawa: Es gibt nur jetzt. Viele Menschen kleben an der Vergangenheit oder fokussieren die Zukunft: Wenn ich damals nicht … Wenn ich erst einmal, dann… ! So verpasst man die Gegenwart. Dabei
ist sie es, die über die Zukunft entscheidet.
5. Aloha: Lieben bedeutet, glücklich sein mit…Glücklich zu sein, ist kein Zustand, den man erarbeiten muss – es ist eine bedingungslose Entscheidung für das, was man schon erreicht hat.
6. Mana: Alle Macht kommt von innen. Die Erkenntnis ist uralt, nur heißt sie bei uns anders: Jeder ist seines Glückes Schmied. Das bedeutet zugleich, die Verantwortung für sein Handeln zu
übernehmen und die Schuld nicht bei anderen zu suchen.
7. Pono: Wirksamkeit ist das Maß der Wahrheit. Worte ohne Werke sind nutzlos. Es gibt Kollegen, die können schlau quatschen, haben zig gute Ideen – und setzen keine einzige davon um. Erfolg
beginnt zwar mit einem guten Ziel und Plan. Zum Erfolg wird es aber erst, wenn man das Ziel auch erreicht.
Quelle: "Der Stadtschamane" von Serge King
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Masticating Juicer (Sonntag, 28 April 2013 02:04)
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HfjNUlYZ (Donnerstag, 16 Dezember 2021 22:35)
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